Feier zur Vorweihnacht, Weihnacht und Jahresabschluss 2019
07.12.2019
Wie immer in der Adventszeit ist es auch eine Feier des Blauen Kreuzes, Ortsverein Freiburg. Dieses Mal war es am Samstag, 07.12.2019. Dabei begrüßte die Vorsitzende Petra Schlegel die Anwesenden, insbesondere unsere Freunde aus Sélestat (Elsaß) sowie Abordnungen aus Lörrach und vom Freundeskreis (Freiburg-Weingarten). Dabei erinnerte sie auch an Helmut Hemmer (unser Kassier), der im September 2019 völlig unerwartet verstarb.
Pfarrer Thoma, Leiter des Wichernhauses, gab uns einen kleinen geistigen Impuls, wobei er zuvor die gute Verbindung des Wichernhauses (Stadtmission) und dem Blauen Kreuz (Ortsverein Freiburg) besonders hervorhob. Jesaia lebte über 600 Jahren vor Christus. Er schreibt (Kap. 9): Das Volk, das im Finstern wandelt, sieht ein großes Licht und über die, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. Dabei sprach er unter anderem auch von der Geburt Jesu. Mit dem Lied „Macht hoch die Tür…“ wird die weihnachtliche Vorbereitungszeit und Weihnachten ermöglicht. Dabei ist die schönste Freude die Vorfreude: Wunsch, mehr Zeit, mehr Ruhe, mehr für sich selbst. Vorfreude ist auch große Hoffnung und volle Erwartung! Seltsam: Zum Jahresende ballt sich alles zusammen, als gäbe es kein neues Jahr mehr und das schlimme daran ist: In 2019 gab es noch mehr Konflikte in der Welt als in den Jahren zuvor. Suchen wir die Gemeinschaft. Gemeinschaft mit anderen Menschen, Gemeinschaft mit Gott. Dabei soll das Licht am Himmel in die Herzen übergehen. Das Licht ist Gott. Pfarrer endete mit dem Lied „Komm, o Heiland Jesu Christ“.
Danach gab es viel Raum zu Gesprächen (in Gruppen, mit dem Nachbarn, mit Mitmenschen, die sich schon länger nicht mehr getroffen haben). Mitgebrachte, also gespendete Plätzchen und Kuchen und Kaffee oder Saft rundeten den Diskussionsbedarf ab. Anschließend wurde von Petra Ehrungen vorgenommen:
Jürgen Gissler für 10 Jahr Mitgliedschaft beim Blauen Kreuz. Gerhard Schlegel brachte es schon auf 25 Jahre und Frau Münchinger aus Ihringen sogar auf 30 Jahre. Herzlichen Glückwunsch.
Thursinhild Danner-Wünsch danke mit einem kleinen Präsent bei Petra für ihren unermüdlichen Einsatz als Vorsitzende, zumal sie auch noch das Amt des Kassiers vorübergehend kommissarisch leitet. Petra hingegen bedankte sich bei Manfred, Christian und Thursinhild für deren Unterstützungen.
Linda Greis las eine Geschichte vor, die sich kurz vor dem „Christvesper“ abspielte. Dabei handelt es unter anderem um einen Hund, eine ältere Frau, die bei Blitzeis stürzte und einem Ehepaar, das mit dem Auto zum „Christvesper-Gottesdienst“ fahren wollte. Doch der Hund konnte sie davon abbringen, sodass der älteren verletzten Frau doch geholfen werden konnte. Engel, die helfen.
Auch die anwesenden zwei Enkelkinder von Petra lasen mit ihrer Oma zusammen eine Geschichte aus der Adventszeit. Darin kommt zum Ausdruck, dass OHNE Gott etwas fehlt! Es kann doch nicht nur um den Kommers gehen! Advent heißt WARTEN, in Ruhe und ohne Hektik. So endete der Adventsnachmittag im Wichernhaus friedlich, harmonisch und sehr zuversichtlich. Dank an alle Organisatoren, vor allem an Petra.
Theateraufführung:
Machtlos – nicht mit uns! Kinder aus suchtbelasteten Familien
Am 23. Oktober 2019 wurde ab 18:30 Uhr das Theaterstück „Machtlos“ aufgeführt.
Dazu hatten eingeladen:
Der Freundeskreis alkoholkranker Menschen mit Unterstützung der Kreuzbundgruppe Neustadt/Unadingen und dem Ortsverein Freiburg des Blauen Kreuzes.
Armin Schillinger konnte die Theatergruppe „Große Freiheit“ (GrOßeFreiheit e.V., aus Gescher/NRW) unter Leitung von Günter Döker für diesen Abend gewinnen. Diese Gruppe ist eine Jugend-Theatergruppe, die sich mit dem Thema „Kind sein in einer suchtbelasteten Familie“ beschäftigt. Sie ist eine regionale Arbeitsgruppe Münsterland bei NACOA „Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e.V.“ Des Weiteren ist sie als Selbsthilfegruppe Mitglied bei „Freundeskreise für Suchtkrankheiten NRW e.V.“.
Externer Link: Machtlos. Die Aufführung fand im voll besetzen Bürgerhaus Zähringen, Lameystr. 2, 79108 Freiburg statt. Herr Mey (Kreuzbund) begrüßte die Besucher. Auch Armin Schillinger brachte in seinem Gruß die Freude über die große Anzahl der Besucher zum Ausdruck. Er berichtete, dass sich die Planungen für diesen Abend über ein Jahr hinzogen. Er schilderte in wenigen Worten sein Leben in seiner Kindheit. Am Ende rief er alle Eltern auf: Passen Sie auf Ihre Kinder auf!! Freiburgs Erster Bürgermeister Ulrich von Kirchbach (Kultur, Bibliothekswesen, Soziales, Wohnraumsicherung und Unterkünfte, Migration und Integration) begrüßte alle im Namen der Stadt Freiburg. Er betonte in seinen Begrüßungsworten, dass der Stellenwert der Selbsthilfegruppen nach wie vor sehr hoch sei und auch weiterhin hochgehalten werden müsse. Die Notwendigkeit dafür sei leider weiterhin vorhanden. Er stehe hinter den Selbsthilfegruppen, die enorme Arbeit leisteten. Er dankte für die großartige Unterstützung des heutigen Abends durch die AOK Südlicher Oberrhein, dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald und nicht zuletzt der Stadt Freiburg selbst. Unter den vielen unerwähnten Gästen waren u. a. auch Herr Uwe Müller (Kommunaler Suchtbeauftragter der Stadt Freiburg) und Frau Deufel vom Selbsthilfebüro anwesend.
Anschließend beginnt das Theaterstück, indem das Kind Simon berichtet. Fünf Kinder leihen einem Kind die Stimme. Einem Kind von suchtkranken Eltern.
Nachfolgend nur ein paar Ausschnittsszenen in Kurzform.
Der Vater Ralf trinkt. Die Mutter Hildegard macht ihre Hausarbeit (putzen). Simon klagt über Papa. Er ist traurig, weil er alleine ist, weil er keine Freunde einladen kann (sonst erfahren andere, dass Papa trinkt und kommen nicht mehr und „lästern“…). Letztendlich belästigt der Vater Simon, weil dieser nicht trinkt und standhaft bleibt. Das auszuhalten ist für Simon extrem schwer, es schmerzt ihm tief in seiner Seele. Mit der Folge, dass er sich ritzt und nicht zuletzt mit dem Messer einen Suizidversuch unternimmt. Immer wieder werden den Besuchern durch Simon, der auch als Erzähler auftritt,Informationen an die Hand gegeben, die die Tragödie verdeutlich und die Probleme aufzeigen. Sucht ist eine krankhafte und zwangshafte Abhängigkeit! In der weiteren Folge setzen sich die Schauspielerinnen und Schauspieler Masken auf. Dies symbolisiert einen typischen Vorgang: Durch die Maske wird die wahre Situation vertuscht. Anfangs zumindest erfolgreich. Angehörige wollen dem Betroffenen zuerst helfen und setzen sich daher ebenfalls die Maske auf. Nur wie lange? Für Kinder ist ein solches Leben eine Probe: Wie viel Kraft hast Du? In diesem Theaterstück wird der Teufelskreis dargestellt, indem der Betroffene und vor allem indem die Angehörigen sich befinden! Wie ist da ein Entkommen möglich? IIn einer weiteren Darstellung verstarb der 14 jährigen Lynn ihr Freund an einer Überdosis Drogen. Leider ist auch ihre Mutter voll auf Drogen und klammert sich an Lynn: Diese hat Angst. Angst davor, dass sie darauf angesprochen wird.. Doch Lynn hat Angst. Sie hat auch Angst darüber, dass sie jemand anspricht. Doch: Es fragt keiner. Und wieder einer der vielen „Zwischenrufen“ vom Erzähler: Etwa ein Drittel aller Kinder, die aus einer suchtkranken Familie kommen, werden auch weiterhin ein ganz normales Leben führen! Allerdings bei zwei Drittel dieser Kinder ist die Gefahr groß, später selbst in Abhängigkeit zu geraten! Ein weiteres Beispiel folgt: Der alkoholkranker Vater hat bald Geburtstag und seine Frau frägt ihn, wie er diesen feiern möchte. Die Antwort entspricht einem Alkoholiker: Gäste einladen und entsprechend viel Bier besorgen! Derweilen klingelt das Telefon: Dem Vater wird bei diesem Telefonat seine Arbeitsstelle fristlos gekündigt. Die Mutter rastet aus, als sie nach vielen Fragen erfährt, dass er in der Spielhalle gezockt hatte. Natürlich hat er das Geld verloren und aus seiner Sicht „deshalb“ erst recht Gründe, herzhaft zum Alkohol zu greifen! Das Ergebnis der Mutter: Sie bietet Schokolade an. Dabei rastet der Vater aus und schlägt die Mutter. Sie liegt am Boden. Die Polizei greift ein.
Simon und Lynn kennen sich. Immer wieder dringt bei diesen Aufführungen durch: Drogen sind stark, Du bist stärker!! Simon und Lynn ziehen zusammen. Jetzt ist Lynn weg. Plötzlich haben die Eltern Angst. Um das eigene Leben, aber vor allem um das von Lynn. Die Muttergefühle sind stärker als die Drogen und sie steigt aus den Drogen aus. Sie macht eine Therapie. Auch der Vater ist inzwischen wegen des Polizeieinsatzes in einer stationären Therapie aufgenommen worden. Die Mutter trifft Lynn und bittet sie, wieder zuhause zu wohnen. Sie lehnt ab: Es ist zu spät! Die Mutter ist allein und verzweifelt. Und doch: Drogen sind stark, Du bist stärker!! Ein weiterer Zwischenruf von Simon an alle Kinder: Lasst Euch helfen! Inzwischen taucht ein Brief vom Vater auf, der an die Familie gerichtet ist. Darin ist die Erkenntnis gewachsen, dass er jeden einzelnen in der Familie liebt, dass es ihm leidtue, was er ihnen angetan hatte, dass er jetzt keine Bereitschaft mehr zur Gewalt habe, dass er die Familie brauche, dass er verzweifelt sei, was er der Familie alles angetan habe, dass er wieder Vertrauen schenken möchte…
Die Besucher waren mit diesem Theaterstück so mitgenommen, dass es nach dem Ende des Theaterstücks im Bürgerhaus noch auffällig lange absolut still war, bevor ein von Herzen getragener Applaus erfolgte. Im Anschluss gab es noch eine Aufarbeitungsrunde, eine Runde mit Fragen und Antworten. Daraus ergab sich ein besonderer Wunsch: Die Politik soll sich mit dieser Thematik SUCHT auseinandersetzen und die Augen nicht länger verschließen! Auch die Kommunalpolitik sollte diesen komplexen Themenbereich verstärkt und dauerhaft in im Fokus haben! Eine Fortsetzung von „Machtlos“ wird es voraussichtlich nicht geben. Diese Theaterstücke sind ausschließlich durch ganz persönliche und wahre Geschichten von den Kindern/Jugendlichen (aus der Anfangszeit der „Großen Freiheit“) entstanden. Es wurden mehrere Fragen aus den Besucherreihen durch die Kinder und Jugendliche beantwortet.
Fazit: Die Begeisterung, mit welchem Elan, mit welcher Ausdruckskraft und mit welchem Mut und Willen die Kinder/Jugendliche dieses Theaterstück vorgetragen haben, wurde von den Besuchern mit Bewunderung und mit großer Dankbarkeit gewürdigt. Wir alle können der Theatergruppe Große Freiheit nur danken, die sich zum Ziel gesetzt hat: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die in suchtmittelbelasteten Familien aufwachsen und sich zu Hause und/oder in der Schule durchschlagen müssen, stark zu machen! Und deshalb tourt sie immer wieder durch ganz Deutschland. Dieses Theaterstück wurde schon am Vormittag im Bürgerhaus Zähringen vor ungefähr 400 Schülerinnen und Schüler (samt Lehrer) mit großem Erfolg aufgeführt. Dabei besteht die Hoffnung, dass auch in Schulen verstärkt über Sucht diskutiert, nachgedacht und und vielleicht in Zukunft eine verstärkte gegenseitige Bereitschaft zur Unterstützung entstehen wird.
Informationsstände wurden für diesen Abend u. a. eingerichtet von:
Zfp, Elternselbsthilfe, AOK, Ameos, MAKS, Frauenzimmer, Selbsthilfebüro Freiburg, Freiburger Aktionskreis Suchtprävention, Kommunales Suchtkranken Hilfsnetzwerk der Stadt Freiburg, Regio-PSB, Lindenhof, Freundeskreis, Blaues Kreuz.
Helmut Hemmer verstorben
19.09.2019
Völlig unerwartet verstirbt am Donnerstag, 19. September 2019 Helmut Hemmer. Er war jahrelang der Kassier des OV Freiburg. Bis zur Mitgliederversammlung 2020 übernimmt die Vorsitzende, Petra Schlegel, dieses Amt kommisarisch.
Familiennachmittag in Schallstadt
06. Juli 2019
Der Ortsverein des Blauen Kreuzes Freiburg hatte für Samstag, 06. Juli 2019 zum Familiennachmittag nach Schallstadt zu Familie Fillinger geladen. Leider kamen weniger als in den Vorjahren. Petra Schlegel konnte dennoch eine größere Anzahl an Mitgliedern, Gruppenmitgliedern und Gäste begrüßen, denn es kamen auch Aborndungen aus Neuenburg und Lörrach. Auch unsere Freunde aus dem französischen Sélestat (Elsass) ließen sich es nicht nehmen und besuchten diesen Familiennachmittag. Bei warmen aber trockenem Wetter ging uns der Gesprächsstoff nicht aus. Grillen, Kaffe und Kuchen rundeten das Gemeinsame wohltuend ab. Herzlichen Dank an die helfenden Hände unter Leitung von Petra für diesen angenehmen, schönen und interessanten Nachmittag, der -wie immer- viel zu schnell vorbei ging.
Petra wartet...
Mitgliederversammlung 2019
23. März 2019
Die Mitgliederversammlung fand am 23. März 2019 in der Lehener Straße 54a in Freiburg statt.
Vorsitzende Petra Schlegel begrüßte die Teilnehmer und Thursinhild Danner-Wünsch sprach einleitende Worte.
Der Jahres- und Kassenbericht (Tischvorlage) wurden erläutert und gemeinsam besprochen. Die anschließende Entlastung konnte einstimmig vorgenommen werden, lediglich die Vorstandschaft enthielten sich der Stimme. Für das kommende Vereinsjahr stehen keine außerordentlichen Finanzausgaben an.
Ein herzliches Dankeschön wurden unserer Vorsitzenden Petra Schlegel und unserem Kassier Helmut Hemmer für ihren unermüdlichen Einsatz ausgesprochen.
Vom Bundes- und Landesverband wurde berichtet:
- a) Die örtliche Blaukreuz-E-Mail-Adresse (Ortsverein) wird sich zur Jahresmitte 2019 ändern
- b) Das 5-jährige Bundestreffen des Blauen Kreuzes in Deutschland e.V. wird vom 05.-07. Juni 2020 in Puschendorf abgehalten
- c) In Planung ist eine Freizeit auf der Insel Langeoog.
Noch weitere Punkte wurde bekanntgegeben.
Unter Punkt Verschiedenes wurden angesprochen:
- a) Vertreter der Gruppenleitung in Kirchzarten. Der OV ist dankbar, dass der jetzige Gruppenleiter sich so angagiert für diese Arbeit einsetzt. Dafür galt ihm der Dank
- b) der diesjährige Ausflug wird uns voraussichtlich nach St. Blasien inklusive Führung und kleiner Wanderung führen. Der Termin ist noch offen, könnte möglicherweise zu Beginn der Sommerferien 2019 stattfinden
- c) Gruppen / Gruppenarbeit / Gruppengestaltung / Zusatzeinrichtungen (wie z. B. eine Schach-,Sport-, Tanzgruppe oder ähnliches...)
Hierüber wurde ausführlich diskutiert. Hauptgrund ist die Überalterung der Gruppenmitglieder
Der Leiter der Regio-PSB Freiburg, Willi Vötter strebt ein südbadisches Diakonietreffen an (für Gruppenleiter, Ehrenamtliche, besondere Mitarbeiter und weitere)
Sein Ziel ist, sich untereinander besser kennenlernen, Kräfte bündeln, Synergien gezielter einsetzen und vieles mehr.
Der derzeitige Internetbetreuer der Internetseiten des OV Freiburg regte an, sich bis zur Mitgliederversammlung 2020 um eine Ersatzperson zu bemühen.
Auch Gruppenleiter G. Schlegel möchte ab Ende 2020 seine Arbeit in andere Hände legen.
Petra Schlegel freute sich über den regen Besuch und konnte mit aller Zufriedenheit die Sitzung beenden.
Informationstag am Dr. Faust-Gymnasium in Staufen
Februar 2019
Im Februar 2019 wurde erneut ein Informationstag im Dr. Faust-Gymnasium Staufen durchgeführt. Unter anderem war auch Alkoholsucht ein wichtiges Thema. Auf Einladung der Sozialarbeit informierten Armin Schilling vom Freundeskreis für suchtkranke Menschen in Freiburg-Weingarten und Manfred Kluth vom Blauen Kreuz, Ortsverein Freiburg die Schülerinnen und Schüler zu diesem umfangreichen Thema. Alle waren sehr interessiert und es entwickelten sich sehr interessante Diskussionen. Als Fazit kann stickwortartig zusammengefasst werden:
Es wurde klar,
- wie gefährlich Alkohol wirklich ist,
- dass gegenseitiges Vertrauen sehr wichtig ist,
- wie bedeutungsvoll der Einfluss von Freunden sein kann.
- Fragen wie das psychische Denken während der Sucht ist,
- ob es heute leichter ist, in einer Sucht zu rutschen bzw. wieder rauszukommen, ob der Alkohol geschmeckt hat, wie war es in der Klinik.
Neu für die Schülerinnen und Schüler war
- die Alkoholmengen
- die vielen und schwere Rückschläge
- mögliche und entsetzliche Wahnvorstellungen
- wie der Entzug ist
- der schwieriger Weg bis zum Aufhören
Dankbar waren die Schülerinnen und Schüler und die Sozialarbeit den beiden trockenen Alkoholikern, dass sie jede Fragen beantwortet haben und dass sie so offen waren.
Zum Schluß wurde noch diskutiert, wie ein solcher Tag an Information besser struktuiert werden könnte (wie z.B. Film und ähnliches).
Insgesamt kann festgehalten werden, dass dieser Informationstag für alle eine prima Sache war! Vor allem in Bezug auf Prävention!