2016
Adventsfeier Blaues Kreuz Freiburg 2016
10. Dezember 2016
Auch in diesem Jahr konnte der Ortsverein Freiburg des Blauen Kreuzes im Wichernhaus durch unsere Vorsitzende Petra Schlegel trotz einiger Erkrankungen und Verhinderungen wiederum etliche Mitglieder, Gruppenmitglieder, Freunde und Gönner zur Adventsfeier herzlich begrüßen. Zunächst hielt Pfarrer Siegfried Thoma eine kurze Andacht (Jesaja 57, 14-21), wobei er das Leben und die Fürsorge in den Mittelpunkt stellte. „Wir achten fürsorglich aufeinander“, so Pfarrer Thoma, Leiter des Wichernhauses weiter. „Wir sorgen uns für die eigenen Lieben, wir sorgen auch für andere, soweit es in unserer Macht steht. Eine kleine Hilfe kann auch eine große Hilfe sein“. Immer wieder wurden Advents- und Weihnachtslieder gesungen, so auch das bekannte „Macht hoch die Tür“.
Petra Schlegel nahm zwei Ehrungen vor. 30 Jahre Mitglied im Blauen Kreuz in Deutschland e.V. ist Willi Vötter. Leider war er heute verhindert und konnte die Ehrennadel nicht persönlich in Empfang nehmen. 25 Jahre Mitglied ist Paula Römer. Sie ist in der Gruppenleitung für Angehörige tätig. Zusätzlich war sie über viele Jahre hinweg mit Ihrem Mann Bernhard zusammen in der Gruppenleitung der Dienstags-Gruppe tätig. Auch sie erhielt unter Applaus eine Ehrennadel.
Unser Kassier Helmut Hemmer überreichte unserer Vorsitzenden Petra Schlegel für Ihren unermüdlichen Einsatz für den Ortsverein ein kleines Geschenk.
Zwischendurch gaben sich alle bei einem Lied große Mühe: Das selbst gedichtete Lied unserer französischen Freunde, das sie im vergangenen Jahr mitbrachten. Alle waren erfreut, dass auch dieses Jahr wieder eine Abordnung aus Sélestat bei der Feier dabei war. Herzlichen Dank dafür!
Frau Ruth Kummetz, evangelische Seelsorgerin im Wichernhaus, verlas die Weihnachtsgeschichte in modifizierter und erweiterter From. Dies kam bei allen Anwesenden bestens an.
Bei diesen Programmteilen kamen persönliche Gespräche untereinander fast zu kurz. Die Zeit verging wie immer zu schnell, doch wird diese Feier bei allen in guter Erinnerung bleiben.
Familiennachmittag 2016
23. Juli 2016
Bei schönem und angenehm warmen Wetter trafen sich die Mitglieder des Blauen Kreuzes in Deutschland e.V. Ortsverein Freiburg, die Gruppenmitglieder, Freunde und Gönner zum Familiennachmittag in Schallstadt. Auch unsere Freunde aus Sélestat (Elsaß/Frankreich) waren erfreulicherweise mit einer großen Abordnung anwesend.
Vorsitzende Petra Schlegel begrüßte alle herzlich und eröffnete den Nachmittag mit einer kleinen Andacht. Der Grill durfte natürlich nicht fehlen. Dekoriert mit herzhaft frischen Salaten wurde der Hunger mit selbstgegrilltem Fleisch, Steak und Wurst gestillt. Es wurde viel mit- und untereinander gesprochen. Dabei kam das Lachen nicht zu kurz. An diesem Nachmittag bekamen die Anwesenden noch einen Gast zu Besuch: Berthold Korner. Ein Schauspieler (geb. 1939) mit Leib und Seele, spielte an verschiedenen Schauspielhäusern und trat auch immer wieder im Fernsehen auf. Er las lustige Kurzgeschichten mit gekonnter Pointe vor.
Wie immer verging dieser Nachmittag viel zu schnell vorüber. Besonders Herrn Korner und unseren Freunden aus Sélestat sei für ihr Kommen herzlich gedankt, aber auch bei Familie Fillinger, die uns in ihren Garten eingeladen hatten.
Gemeinsam mehr bewegen: “Freiburg stimmt ein 2016”
19. Juni 2016
Über 100 Bands auf ca. 20 Plätzen in Freiburg. Musik — Engagement — Kultur:
Gemeinsam mehr bewegen! “Freiburg stimmt ein 2016”
Eine Initiative der Kultur Leben e.V. veranstaltete am 19. Juni 2016 mit Unterstützung namhafter Sponsoren einen Nachmittag zur Stärkung der Gesellschaft. „Immer mehr Menschen erleben die ständig komplexer werdende Welt“ so die Organisatoren.
An über 20 Plätzen und in Parks der Stadt Freiburg wird Musik gemacht und Informationen ausgetauscht Zu Beginn waren die Wetterbedingungen nicht optimal, doch im Laufe des Nachmittags ließ sich die Sonne immer mehr sehen. Das Blaue Kreuz in Deutschland e.V., vertreten durch den Ortsverein Freiburg, der Kreuzbund und der Freundeskreis alkoholkranker Menschen waren im Stadtgarten neben vielen anderen Organisationen und Vereine ebenfalls vertreten. Am gemeinsamen Stand ging es vornehmlich um Gespräche, Informationen und Aufklärungen. Mit zunehmendem Sonnenschein kamen auch immer mehr Besucher in den Stadtgarten. Vor allem Manfred Kluth und seine Frau betreuten den Stand des Blauen Kreuzes.
„Wichtig ist, dass die Leute wissen, dass es uns gibt und dass wir helfen wollen“, nach diesem Motto standen Inge und Manfred allen Interessierten und Fragenden gerne Rede und Antwort.
"Kind - Sucht - Eltern" - die Situation der Kinder von suchtkranken Eltern
08. Juni 2016
Ein Team aus den Selbsthilfegruppen „Freundeskreis alkoholkranker Menschen“ (FaM), „Blaues Kreuz in Deutschland e.V. Ortsverein Freiburg“ (BK) und dem „Kreuzbund Freiburg“ organisierte mit Hilfe der AOK Freiburg eine Großveranstaltung, bei der die Kinder von suchtabhängigen Eltern in den Fokus gestellt werden sollen. Dabei übernahm Armin Schilling (FaM) die Organisation und Manfred Kluth (BK) den Bereich Öffentlichkeitsarbeit.
Am 8. Juni 2016 war es soweit. Im Bürgerhaus am Seepark in Freiburg im Breisgau eröffnete „Moderator“ Wolfgang Strobel (Leiter des Hauses Altglashütten, Baden-Württembergischer Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH (bwlv)) vor zahlreich erschienen Zuhörerinnen und Zuhörer die Veranstaltung "Kind Sucht Eltern". Einen besonderen Gruß erhielten die Referenten, Frau Helga Dilger, Frau Claudia Quilitzsch und Herr Ulrich Borowka, aber auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des „Marktplatzes“ (Info-Stände) sowie die „Jazz-Band Annelie Schwind Quartett“. Herr Strobel lobte den Mut und den Tatendrang. Dabei hob er besonders Herr Armin Schilling (FaM) als die treibende Kraft hervor. Des Weiteren richtete Herr Strobel Grußworte des Freiburger Oberbürgermeisters Dieter Salomon aus. Er konnte aus terminlichen Gründen leider nicht anwesend sein, wünschte aber dieser Veranstaltung einen guten Verlauf. Zum Abschluss seiner Einführungsrede bedankte sich Herr Strobel im Namen aller mitwirkenden Selbsthilfegruppeneinheiten bei der AOK Freiburg für ihre Unterstützung. Ohne deren finanziellen Einsatz könnte eine derartige Großveranstaltung nicht durchgeführt werden. Auf die Ausstellungen (Bilder von Kindern des MAKS und Manfred Kluth) im Vorraum des Bürgerhauses am Seepark wurde verwiesen und auf den Trikot-Verkauf. Ein Trikot, auf dem sich alle SC-Freiburg-Spieler verewigt haben.
Herr Schilling (FaM) betonte in seiner kurzen Ansprache, dass es für ihn, aber auch für uns alle eine Herzensangelegenheit sei, sich für die Kinder eines alkoholkranken Elternteils einzusetzen.
Kinder brauchen die Umarmung, Liebe, Zärtlichkeit und Zuneigung. Das gehe bei den meisten Kindern mit alkoholkranken Eltern oder eines Elternteils verloren. Ein Verlust, der an diesen Kinder nicht spurlos vorbei gehe. Hier sei Hilfe für die Kinder mehr denn je notwendig.
M A K S
Modellprojekt Arbeit mit Kindern von Suchtkranken innerhalb des AGJ
Fachverband für Prävention und Rehabilitation in der Erzdiözese Freiburg e.V.
Elternsüchte - Kindernöte
Die Referentinnen Frau Helga Dilger und Frau Claudia Quilitzsch vom MAKS Freiburg erläuterten zunächst, dass MAKS das größte und älteste Modellprojekt dieser Art in Deutschland sei.
Sie nannten einige Zahlen und Fakten, die das Publikum zum Nachdenken brachte. So gibt es bundesweit ca. 2,65 Millionen Kinder mit alkoholkranken Eltern oder Elternteil. Die Statistik besagt, dass jedes 6. Kind betroffen ist!
Davon bekommen nur 10 bis 15 % dieser Kinder professionelle Hilfe. Diese Prozentzahl stammt von Herrn Prof. Dr. Michael Klein und bezieht sich zudem nur darauf, deren Eltern oder Elternteil schon im „Hilfesystem“ (= Professionelle Hilfe wie ambulante/stationäre Therapie und ähnliches) angekommen sind! Auch daran kann abgelesen werden, dass die Hilfe für unsere Kinder noch deutlich gesteigert werden muss!
Bei MAKS sind zurzeit fünf Hauptamtliche in Teilzeitarbeit beschäftigt und bieten für die Kinder, Jugendliche, aber auch für Eltern oder Bezugspersonen Hilfe an.
Hilfe in Form von
- Verschiedene Gruppenangebote (für Kinder und Jugendliche)
- in bestimmten Fällen auch Einzelgespräche
- Elternarbeit.
Auf Nachfrage, ob die Zahl der Kinder von alkoholkranken Eltern oder eines Elternteils in letzter Zeit angestiegen sei, konnte Frau Dilger für MAKS Freiburg bestätigen:
Im Vorjahr seien es insgesamt 130 Kinder gewesen. Allerdings sehe die bundesweite Statistik keine Zunahme. Doch sei dies stark an den Bekanntheitsgrad der jeweiligen Einrichtung (auch wie lange die jeweilige Einrichtung schon existiere) geknüpft.
Lesen Sie weitere zusammenfassende Informationen.
Zum Ende des Referats wurde noch ein Songtext von Namika eindrucksvoll wiedergegeben. Zitat aus diesem Songtext:
„ … Sag mir Mama sag, ist das alles meine Schuld, wenn er laut wird?
Ist das alles meine Schuld?
Ich kann nicht helfen, nein .…“
Ulrich Borowka
Hat mich Papa noch lieb?
Ulrich Borowka, geboren 1964 und gelernter Maschinenschlosser wurde 1981 Fußballprofi. Er machte Kariere. Jahrelang spielte er bei Borussia Mönchengladbach und von 1987 – 1996 bei Werder Bremen. Kann Ulrich Borowka neben dieser Kariere parallel dazu eine weitere, eine zweite Kariere starten? Er kann. Eine Alkoholkariere!
Doch diese zweite Kariere brachte alles was er hatte zum plötzlichen Einsturz. Fußball, das war doch sein Leben! Fußball, das gibt es für ihn auf einmal nicht mehr! Was hatte er 1996 noch?
Nachdem er seine Frau auf übler Art und Weise körperlich angegriffen hatte, zogen sie und die beiden Kinder aus und er saß ohne Mobiliar auf einer dreckigen Matratze. Neben ihm die "Freudin", die Flasche... die Flasche Wodka, …
Lesen Sie weiter, was Herr Burowka noch alles sagte . . .
Podiumsdiskussion
Beim anschließenden Podiumsgespräch wurden verschiedene Themenbereiche mit Schwerpunkt "Kind Sucht Eltern" einige Fragen gestellt und versucht Antworten zu geben.
Dabei stellte sich ein Schwerpunkt heraus:
Wer und wann sollte sich zum Wohle der Kinder alkoholkranker Eltern oder eines Elternteils einmischen?
Manfred Kluth vom Blauen Kreuz ist der Überzeugung, dass wir alle in unserer Umgebung ein couragierteres Eingreifen zum Wohle der Kinder aneignen müssen. Er begründete diese Überzeugung aufgrund eines selbst erlebten Vorfalles. Nur so kann geholfen werden. Er fügte noch hinzu: "... auch wenn es notfalls mit Hilfe der Polizei und des Jugendamtes möglich sei ..." Notleidenden Kindern muss geholfen werden. Wegschauen ist feige!
Eine Frau aus den Reihen des Publikums unterstützte die Forderung in vollem Umfange. Sie erzählte, wie sehr sie sich als Kind einer alkoholkranken Mutter eine Einmischung von außen gewünscht hätte. Leider mischte sich keiner ein mit der Folge: Du bleibst als Kind mit den unvorstellbaren Problemen allein!
Bilderausstellung
Die Bilderausstellung wurde von den Gästen großartig angenommen und angesehen. Bei vielen der Bildbetrachter gingen diese Bilder von betroffenen Kindern (und bei MAKS sind) nicht spurlos daran vorbei! Weitere Bilder zeigten die Kunst von Manfred Kluth, der gerne bereit war, seine Gemälde tiefgründig zu erläutern. Dabei trat immer wieder eines auf: Manfred Kluth konnte mit seiner Malerei vieles aus seiner „Alkohol“-Vergangenheit aufarbeiten. Genau das ist es, was das Publikum den MAKS-Kindern auch von Herzen wünscht.
Informationsstand / Live-Musik
Bei den Informations-Ständen konnte jeder Besucher sich ausführlich informieren und uneingeschränkt Fragen stellen. Fragen, die sonst möglicherweise nicht gestellt würden. Hier schon…
Für den musikalischen Rahmen sorgte in gekonnter Weise die Jazz-Band Annelie Schwind Quartett.
Den Dozenten, der "Live"-Musik, der AOK Freiburg, allen Helferinnen und Helfer, nicht zuletzt auch den vielen Besuchern sei für den gelungenen und informativen Spätnachmittag gedankt.
Am 10. Juni 2016 veröffentlichte die Badische Zeitung (BZ) ihren Bericht über die Veranstaltung.
Regionaltagung des Blauen Kreuzes in Deutschland e.V., Landesverband Baden-Württemberg in Freiburg
16. April 2016
Zur Tagung in der Region 5 (Südbaden) des Blauen Kreuzes in Deutschland e. V. Landesverband Baden-Württemberg trafen sich die Mitarbeiter in Freiburg im Breisgau. Zu Beginn des Treffens wurde eine Impulsgeschichte vorgetragen. Danach trug Herr Reimann (Geschäftsführer des Landesverbandes BW) eine Bibelarbeit vor. Dabei wurden folgendes heraus gearbeitet:
- Wofür stehen wir?
- Wofür steht die Gruppenarbeit?
- Bedarf es Mut, öffentlich seine Suchterkrankung zu bekennen
- Öffentlich zur Selbsthilfegruppenarbeit innerhalb der Suchtkrankenhilfe stehen.
Generell warf die „Öffentlichkeitsarbeit“ Fragen auf, die es zu diskutieren galt.
Fragen wurden gestellt, wie zum Beispiel:
- Wie finden Menschen in meine Gruppe?
- Was stört mich an meiner Gruppe?
- Was habe ich dort schon erlebt?
- Gibt es Dinge, die mich abhalten, andere Menschen in die Gruppe einzuladen?
Diese und weitere Fragen wurde lebhaft diskutiert und erörtert.
Vom Grundsatz her wurde Erklärungen zur Arbeit des Blauen Kreuzes in Verbindung mit der Apostelgeschichte 4, 1-22 abgegeben. Dabei sei nicht zu verkennen, dass der Betroffene eine Selbsthilfegruppe sucht und nicht umgekehrt. Für die Selbsthilfegruppen des Blauen Kreuzes spricht unter anderem auch, dass das Blaue Kreuz neben den Angehörigengruppen eine Gemeinschaft betroffener Menschen sind, die sich gegenseitig helfen und Gottes Wort sowie seine Kraft hören und spüren möchten. Auch ist in der Gruppenarbeit wichtig, dass niemand über andere urteilt. Denn wir alle sind Menschen „auf Augenhöhe“, die Bedürfnisse haben und darüber sprechen wollen. Dabei geht es auch immer wieder um die Fragen, was mich zum Trinken (Saufen) geführt hat oder was ich in meiner Nüchternheit geändert habe?
Die Sucht stellt auch eine Beziehungserkrankung dar, so die einhellige Meinung der Teilnehmer. Beziehungen aufbauen ist in der Nüchternheit wichtig, denn es war sicherlich ein großes Stück Beziehungslosigkeit, die zur Sucht geführt hatte. Nur einmal gerade das Glas stehen lassen, das ist viel zu wenig. Nur die richtigen Veränderungen führen in eine zufriedene Abstinenz.
Herr Reimann führte aus, dass die Selbsthilfearbeit in Deutschland etwa 80% der Betroffenen gar nicht erreichten. Daher sei die Selbsthilfe-Gruppenarbeit heute wichtiger denn je. Als Folge daraus stellte es fest, dass die Öffentlichkeitsarbeit ein wichtiges Element in der Selbsthilfe sei.
Der Nachmittag endete mit vielen neuen Erkenntnissen. So auch, dass die Gruppenarbeit eine elementar wichtige Arbeit sei, die es weiter zu pflegen und fördern gilt.
Eine Arbeit für Betroffene und für Angehörige.
Eine Arbeit mit Gottes Hilfe und Segen.
Mitgliederversammlung 2016
12. März 2016
Die Mitgliederversammlung wurde von Petera Schlegel eröffnet. Manfred Kluth erinnerte in seiner geistigen Einführung an die Dankbarkeit. Es war förmlich zu spüren, wie diese Dankbarkeit sich wie ein roter Faden den ganzen Nachmittag hindurch zog. Wohlwollend wurde der Jahresbericht von Vorsitzende Petra Schlegel ohne große Aussprache entgegen genommen. Bei der Kasse wurden die Ein- und Ausgaben erläutert. Die Umrüstung veralteter IT-Geräte innerhalb des Vorstandes soll weiter vorangetrieben werden. Das Zahlenwerk wurde von den Kassenprüfern genauestens untersucht. Das Ergebnis ist, dass die Kasse sehr deutlich und übersichtlich gehalten wird. Alle Ein- und Ausgaben seien bestens nachvollziehbar. Die Arbeit wurde löblich gewürdigt.
Eine Entlastung des Vorstandes für das vergangene Berichtsjahr erfolgte von den Mitglieder einstimmig. Wahlen standen auch an. Vereinsvorsitzende und dessen Stellvertreter mussten neu gewählt werden. Die bisherigen Amtsinhaber kandidierten wieder. Die Zustimmung der Mitglieder war überwältigend. Petra Schlegel bleibt Vorsitzende und ebenso ihr Stellvertreter Manfred Kluth, der gleichzeitig die Öffentlichkeitsarbeit innehat.
Des Weiteren wurde über den Haushalt 2016 des Ortsvereins beraten. Kurze Diskussionen veranlassten gewisse Vorhaben und Vorgehen der Bundeszentrale des Blauen Kreuzes in Deutschland e.V., wobei Verständnis vorherrschte, dass der Mitgliedsbeitrag nach deutlich über 25 Jahren angehoben wurde. Die Mitglieder zeigten sich über die Freundschaft mit Sélestat nicht nur erfreut, sondern es waren sich alle einig, dass eine weitere Vertiefung mit den Freunden des französichen Blauen Kreuzes vorangetrieben werden soll.
Manfred Kluth wies auf die Großveranstaltung am 08. Juni 2016 im Bürgerhaus am Seepark hin. Ferner warb er für das Monatsheft "Landesverband aktuell"
Ein Sommerfest soll es in diesem Jahr erneut geben, das voraussichtlich im Juli 2016 "traditionell" in Schallstadt-Wolfenweiler stattfinden wird.
Petra Schlegel beendete die Versammlung mit einem Dank bei allen Mitgliedern und auch bei allen Gruppenleitern für die geleistete Arbeit.