Unsere "Arbeit" in der Gruppenstunde erfolgt themenzentriert, das heißt, wir beschäftigen uns mit Themen, die wir uns selbst gegeben und die im weitesten Sinne mit Sucht zu schaffen haben. Sucht ist unter anderem eine Gefühlskrankheit. Gefährlich ist für uns alles das, was in irgendeiner Form Druck aufbaut. Zu Beginn der Gruppenstunde erfolgt IMMER die Frage, ob jemand der Anwesenden etwas Besonderes hat, sei es im Positiven wie auch im Negativen, was ihn/sie beschäftigt. Dieses Anliegen, welches "Druck" bedeutet, hat absoluten Vorrang. Erst wenn eine solche Meldung nicht erfolgt, "arbeiten" wir an unserem Thema. Ehrlichkeit ist bei uns oberstes Gebot (neben der Eisernen Regel, das alles, was in der Gruppe gesprochen wird, auch nicht den Raum verlässt).