Grundausbildung 2025 für ehrenamtliche/betriebliche Mitarbeit in der Suchthilfe
Ausbildungsziel und – inhalte:
Abhängigkeitserkrankungen entwickeln sich oft schleichend und
sind mit Leistungseinbußen und Verhaltensauffälligkeiten
in der Gesellschaft und am Arbeitsplatz verbunden.
Zur Verhinderung bzw. Bewältigung von Problemen im sozialen und beruflichen Umfeld besteht
die Chance, rechtzeitig und qualifiziert Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Ziel der Ausbildung ist es, Grundkenntnisse in der Suchtkrankenhilfe zu erwerben.
Wir bieten diese Schulung:
■ Engagierten in der Sucht-Selbsthilfe,
■ abstinent lebenden Suchtkranken,
■ Angehörigen und weiteren Interessierten,
■ Mitarbeitenden in der beruflichen Suchthilfe und
■ Suchtpräventionskräften in Betrieben an.
Das ermöglicht Ihnen, als Ansprechpartner für Hilfesuchende da zu sein und die Arbeit der Selbsthilfe bzw. der
betrieblichen Hilfe zu fördern. Suchterkrankte Teilnehmende sollten seit mind. zwei Jahren absti-nent/clean leben.
Die Ausbildungsinhalte vermitteln unter anderem:
■ Ursachen, Verlaufsformen und Folgen von Suchterkrankungen,
■ Führen von Erstgesprächen und Informationen über Hilfsangebote,
■ Motive, Möglichkeiten und Grenzen des eigenen Engagements in der Suchthilfe,
■ Aspekte betrieblicher Suchtkrankenhilfe mit dem Schwerpunkt: Suchtprobleme am Arbeitsplatz,
■ Auseinandersetzung mit persönlichen und christlichen Werten.
Sie benötigen für das Seminar einen Computer oder ein Smartphone mit Kamera,
Headset (Mikrofon und Lautsprecher) sowie eine stabile Internetverbindung.
Es handelt sich bei dieser Ausbildung nicht um eine anerkannte berufliche Qualifikation
für eine professionelle oder hauptberufliche Tätigkeit.
Die Ausbildung umfasst140 Unterrichtseinheiten und entspricht den Diakonie-
Standards zur „Freiwilligen Mitarbeit in der Suchthilfe“
(https://www.grundausbildung-suchthilfe.de).