Von links nach rechts: Uwe Salewski, Pascal Süther, Fabienne Kroening, Elke Zulkowski, Brigitte Schmale
 

Fabienne Kroening
Standortleitung
Sozialpädagogin, Sozialarbeiterin B.A. / Sozialtherapeutin

Ich bin seit 2013 Mitarbeiterin des Blauen Kreuzes, habe Soziale Arbeit / Sozialpädagogik an der Fachhochschule Düsseldorf studiert. Um noch intensiver verstehen zu können, wie Sucht entsteht und wie Menschen mit verschie-densten Erkrankungen handeln/denken/ sich fühlen, habe ich eine dreijährige berufsbegleitende Weiterbildung zur Sozialtherapeutin (mit Anerkennung der RV) mit dem Schwerpunkt Sucht am IPP in Bochum absolviert.
Nachdem ich in verschiedenen Bereichen des Blauen Kreuzes tätig war, u.a. in unserer Fachklinik Curt-von-Knobelsdorff-Haus im Bereich der Stationären Motivierung und der Soziotherapeutischen Einrichtung in Wuppertal Heckinghausen, bin ich 2016 in unsere Suchtberatungsstelle gewechselt.
Hier bin ich seitdem vorrangig für Personen zuständig, die sich im Bezug von Bürgergeld befinden, des Weiteren bin ich für die Netzwerkarbeit und Kooperation mit anderen Einrichtungen zuständig und nehme regelmäßig an verschiedensten Arbeitskreisen und Schulungen teil. Im Rahmen meiner Arbeit „Abbau von Vermittlungshemmnissen nach §16a“ halte ich eine monatliche Sprechstunde in der Geschäftsstelle 7 des Jobcenters vor und unterstütze bei Schulungen der Jobcenter-Mitarbeitenden bzgl. der Thematik Sucht.
Seit 2023 bin ich nun Standortleitung der Suchtberatungsstelle. 
Die Arbeit mit Menschen zeigt, wie individuell wir alle sind und das auch die Thematik Sucht bei jeder Person anders verlaufen kann. Jeder Klient/ jede Klientin öffnet ein neues Buch, was sich im Rahmen der Beratung fortschreiben kann. An diesem gemeinsam mit zu gestalten bereitet mir viel Freude. Oft sind wir für unsere Klient*Innen sehr wichtige Bezugspersonen. Ein Aspekt, den wir sehr würdevoll und mit Vertrauen betrachten.
Ich fühle mich beim Blauen Kreuz mit seiner Vielfältigkeit sehr wohl. Was ich besonders genieße ist, dass uns viel Vertrauen entgegengebracht wird und wir uns als Suchtberatungsstelle frei entfalten können und viele Möglichkeiten haben.
 

Elke Zulkowski
Dipl. Sozialarbeiterin/Sozialtherapeutin

Von Beruf bin ich Diplom Sozialarbeiterin mit einer Zusatzausbildung in Sozialtherapie mit Schwerpunkt Psychodrama, denn die verschiedenen Aspekte der menschlichen Kommunikation haben mich schon immer fasziniert.
Nach meiner Zeit beim Diakonischen Werk in Herne bin ich vom Ruhrgebiet ins Bergische Land gewechselt. Seit 1988 arbeite ich nun in der Suchtberatungsstelle des Blauen Kreuzes in Wuppertal. Im Laufe der Jahre habe ich viele Entwicklungen in diesem Arbeitsfeld erlebt. Die Suchthilfe ist immer in Bewegung und bereit für neue Ideen. Das macht die Arbeit auch nach 40 Jahren für mich immer noch interessant und lebendig.
Für mich bedeutet es ein Privileg, die unterschiedlichsten Menschen kennen zu lernen und sie ein Stück auf ihrem Weg begleiten zu können.
Meine Schwerpunkte heute liegen in der allgemeinen Beratung von Selbstbetroffenen und Angehörigen sowie in der Gruppenarbeit mit selbstbetroffenen Frauen. Als Administratorin verwalte ich unser digitales Dokumentationssystem. Außerdem bin ich QM-Beauftragte für unsere Beratungsstelle.
Der Zusammenhalt in unserem Team und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen unseres Blaukreuz-Zentrums sowie der Selbsthilfe des Blaukreuz-Ortsvereins Wuppertal sind mir ausgesprochen wichtig. Für mich liegt hierin die Basis einer gelungenen Suchthilfearbeit.
 

Brigitte Schmale
Dipl. Sozialpädagogin / syst. Familientherapeutin

Mein Lieblingszitat: „Der Mensch wird am DU zum ICH“ (Martin Buber).
Nach einem abwechslungsreichen beruflichen Werdegang in der Krankenpflege und der Sozialen Arbeit u.a. beim Jugendamt Langenfeld, in der Langzeitrehabilitation psychisch kranker Menschen im „Wendepunkt“ in Velbert Langenberg und den Flexiblen Erziehungshilfen Neuss arbeite ich seit Juni 2018 in der Beratungsstelle des Blauen Kreuzes Wuppertal. Meine Schwerpunkte liegen in der allgemeinen Beratung, der Nachsorge und der betrieblichen Suchtprävention. Der Schwerpunkt MPU-Beratung musste leider eingestellt werden.
Nach meinem Studium machte ich eine Ausbildung zur systemischen Familientherapeutin (DGSF). Der Gedanke, dass alles nicht nur individuelle Auswirkungen hat, sondern auch auf alle anderen innerhalb eines Systems wirkt, finde ich im wahrsten Sinne not-wendig und hilfreich.
Um im Bereich Sucht fachlich noch besser aufgestellt zu sein, studiere ich seit 2020 an der KatHo Köln  Suchthilfe und Suchttherapie und bin inzwischen anerkannte Suchttherapeutin. 
Ich liebe an meiner Arbeit die Begegnung mit wunderbaren Menschen. Im Sinne meines Lieblingszitates von M. Buber erlebe ich, dass ich in der Beratung das DU sein darf, an dem Ratsuchende ein kleines Stück weiter zum ICH werden können. Und auch mich verändern die Begegnungen mit den Menschen und prägen mich auf meinem Weg, ICH zu werden. Ich schätze es sehr, dass meine Arbeit abwechslungsreich ist und wir ein lernendes und engagiertes Team sind.


Pascal Süther
Student der Sozialen Arbeit

Ich studiere zurzeit noch Soziale Arbeit an der TH Köln, bin aber bereits seit mehreren Jahren in der Suchtberatung tätig. Nachdem ich mein Praxissemester in der Beratungsstelle für Drogenprobleme in Wuppertal beendet hatte, begann ich dort im Anschluss meine Tätigkeit als „Freier Mitarbeiter“. Seitdem bin ich als externer Suchtberater im geschlossenen und offenen Vollzug der Justizvollzugsanstalt Remscheid tätig. Meine Schwerpunkte liegen dabei auf der Durchführung von Motivationsgruppen für suchtgefährdete Gefangene, zu den Themen Drogen- und Alkoholkonsum sowie zur pathologischen Glücksspielsucht. 
Seit Oktober 2024 arbeite ich nun auch in der Suchtberatungsstelle des Blauen Kreuzes in Wuppertal und verstärke das Team in der offenen Sprechstunde U25. In diesem Rahmen freue ich mich jungen Menschen Beratung zu den Themen Konsum, Sucht und möglichen Hilfen anbieten zu können. 
Gerade junge Menschen in ihren neuen Lebensabschnitten zu unterstützen und ihnen bei möglichen Problemen oder Fragen zu ihrem Konsum helfen zu können, erachte ich als enorm wichtig und bin dankbar für das Vertrauen, welches uns entgegengebracht wird. Die Offenheit und die gute Zusammenarbeit in unserem Team schätze ich dabei sehr. 
 

Uwe Salewski
Assistenz der Beratungsstelle

Nach meiner Ausbildung zum kaufmännischen Angestellten (1984) habe ich meinen Zivildienst beim Blauen Kreuz in Deutschland absolviert. Durch die Vertretung von hauptamtlichen Mitarbeitern in verschiedenen Arbeitsbereichen gewann ich immer mehr Spaß an der Blaukreuz-Arbeit und wechselte nach Beendigung des Zivildienstes 1985 in eine Festanstellung.
Durch meine jahrzehntelange Arbeit in verschiedenen Abteilungen der Bundeszentrale in Wuppertal, wurde mir schnell klar, meine Stärke liegt in der Kommunikation. So nehme ich alkoholkranken Menschen und Angehörigen beim Telefon-Erstkontakt die erste Hürde mit Freundlichkeit und Ruhe.
Seit 2021 unterstütze ich die Beratungsstelle in Wuppertal als Verwaltungsangestellter. Auch hier freue ich mich Klienten persönlich, wie auch telefonisch, freundlich begrüßen zu können. Durch die Grundausbildung zum ehrenamtlichen Suchtkrankenhelfer verstärkt sich mein Verständnis den Hilfesuchenden gegenüber. Ich hoffe durch meinen Dienst in der Beratungsstelle verlieren Klienten ihre erste Scheu und Angst zu uns zu kommen und Hilfe anzunehmen. Mir macht die Arbeit im Blauen Kreuz sehr viel Freude.
 

Angelika Minko
Dipl. Sozialarbeiterin / Sozialtherapeutin (Vt)

Nach meiner Zeit als Kinderkrankenschwester und dem Studium der Sozialen Arbeit war ich von 1997- 2018 fast durchgängig beim Blauen Kreuz tätig und zwar im Wohnheim für Suchtkranke in Wuppertal, in der stationären Reha in Hagen und in der Bera-tungsstelle Wuppertal. Als Dipl. Sozialarbeiterin / Sozialtherapeutin Sucht (VT) habe ich gerne meinen Beruf in den in den jeweiligen Tätigkeitsfeldern ausgeübt.
Im Jahr 2020 - nach zweijähriger Rentenphase - haben meine ehemaligen Kolleginnen mich ein-geladen, bei dem neuen Projekt Indikations-gruppe Sucht und Familie mitzuwirken.
Ich bin immer wieder erstaunt und fasziniert von der Offenheit der Beteiligten, die sich auf den Weg machen, das unterstützende Angebot des Blauen Kreuzes annehmen, um Gewohntes zu hinterfragen und ggfs. Raum zu schaffen für Neues.
Ich persönlich bin dankbar, mich und meine Fähigkeiten, wie man so sagt, einbringen zu können und freue mich, wieder zum Team der Blaukreuz-Beratungsstelle zu gehören.

Das Team wird ergänzt durch zahlreiche ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, von denen viele eine spezielle Gruppenleiterausbildung haben.

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