Ambulante Rehabilitation

Nicht jede Suchttherapie muss stationär in einer Fachklinik stattfinden.

Wenn Sie den Eindruck haben …

  • dass es Ihnen gelingt, mehrere Wochen auf Alkohol und Tabletten zu verzichten, z. B. nach einer Entgiftung
  • dass Ihre Familie, Ihr Freundes- oder Bekanntenkreis Sie auf dem Weg in die Abstinenz gerne unterstützen
  • dass Ihre Gesundheit noch so stabil ist, dass Sie weiterhin berufstätig oder in Ausbildung sein können

… dann könnte für Sie eine Ambulante Medizinische Rehabilitation für Abhängigkeitskranke das Richtige sein.

  • Sie bleiben weiter in Ihrer Umgebung und Ihrem gewohnten Tagesablauf
  • In einer festen Therapiegruppe können Sie sich selbst und die Hintergründe Ihrer Suchtmittelabhängigkeit mit Gleichgesinnten verstehen lernen
  • Sie haben die Möglichkeit, Ihre aktuellen privaten und beruflichen Probleme zu besprechen und Lösungen zu finden
  • Wichtige Bezugspersonen, wie z.B. Ihren Partner, können Sie in die Therapie mit einbeziehen

 

Was Sie in der ambulanten Behandlung erwartet

Die von den Rentenvesicherungsträgern und gesetzlichen Krankenkassen anerkannte und zertifizierte Fachstelle für Suchterkrankungen besteht aus einem interdisziplinären Behandlungsteam (Medizin, Psychologie, Suchttherapie und Sozialarbeit/-pädagogik).

Sie bietet ambulante Behandlung in Form von:

  • ambulanter Vollmaßnahme (ARS) (Dauer: in der Regel 12 Monate)
  • kombinierter stationärer-ambulanter Behandlung
  • ambulanter Weiterbehandlung

Zusätzlich zu den wöchentlichen Gruppensitzungen finden begleitende Einzelgespräche statt.
So erhält jeder ein individuell auf die jeweilige Situation und Bedürfnisse abgestimmtes Behandlungsangebot.

 

Was ist dafür erforderlich?

Nehmen Sie mit unserer Beratungsstelle Kontakt auf, dort erfahren Sie Genaueres über Voraussetzungen und Antragstellung.
Download: Flyer Ambulante Suchtbehandlung

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