Abhängigkeit

Haben Sie jemals daran gedacht, weniger zu trinken?
- Was war der Grund dafür?
- Haben Sie daraufhin Ihren Konsum reduziert?
- Wie ist es Ihnen dabei ergangen?
Haben Sie sich schon einmal darüber geärgert, dass Sie von anderen wegen Ihres Alkoholkonsums kritisiert wurden?
- Wie sind Sie mit dieser Kritik umgegangen?
Haben Sie sich jemals wegen Ihres Alkoholkonsums schuldig gefühlt?
- Womit stand Ihr Schuldgefühl in Verbindung?
Haben Sie jemals morgens als erstes Alkohol getrunken, um sich nervlich zu stabilisieren oder einen Kater loszuwerden?
- Wie oft kommt das zurzeit vor?
Hätten Sie auch ohne Alkohol durch den Tag kommen können?

(Quelle: BZgA, Alkoholkonsum bei Patientinnen und Patienten ansprechen, S. 57)

Spüren Sie häufig/manchmal einen starken Drang, eine Art unbezwingbares Verlangen, Alkohol zu trinken?
Kommt es vor, dass Sie nicht mehr aufhören können zu trinken, wenn Sie einmal begonnen haben?
Trinken Sie manchmal morgens, damit Ihnen nicht übel wird oder damit die Hände aufhören zu zittern?
Brauchten Sie in den letzten Jahren immer mehr Alkohol, damit die gewünschte Wirkung eintritt?
Ändern Sie Ihren Tagesplan, um Alkohol trinken zu können oder richten Sie sich so ein, dass Sie jederzeit Alkohol zur Verfügung haben?
Trinken Sie, obwohl Sie wissen, dass der Alkohol bereits zu schädlichen körperlichen, psychischen oder sozialen Folgen geführt hat?

[Quelle: BZgA, Alkoholkonsum bei Patientinnen und Patienten ansprechen, S. 60]