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aus dem Blauen Kreuz

Was ziehst du dir rein?

Neue digitale Plattform „blu:base“ hält vielfältige Informationen rund um Sucht und Lebensthemen für junge Menschen bereit

Wuppertal, 22. November 2023. Langes Suchen nach relevanten und jugendgerechten Inhalten hat ein Ende: Mit blu:base, der Suchmaschine der Suchtprävention, bekommen Jugendliche ein neues Werkzeug an die Hand. Nach einer intensiven Entwicklungsphase freut sich blu:prevent, die Suchtpräventionsarbeit des Blauen Kreuzes Deutschland, die neuartige Plattform nun vorzustellen. Eine Plattform, die die relevanten Themen aus der Lebenswelt junger Menschen abbildet und sie in den Kontext der etablierten Fachwelt setzt. Zu vielen Kategorien rund um stoffgebundene und ungebundene Süchte sind auf www.blu-base.de spannende Beiträge aller Medienformen (Blogbeiträge, Videos, Podcasts u. v. m.) zu finden.

Zielgruppenorientiert

Die Generation Z, auch als „Digital Natives“ bezeichnet, ist wie keine Generation davor an den Konsum von digitalen Medien gewöhnt und konsumiert diese auch meist ungefiltert. Denn schon seit langem übernehmen Influencer in den sozialen Medien die Rolle der Aufklärer, indem sie Content zu vielseitigen Themen rund um Lifestyle, Gesundheit und Sucht kreieren und über ihre Kanäle verbreiten. Hier setzt die neuartige Plattform blu:base an. Um den Jugendlichen eine Orientierung zu geben, beinhaltet blu:base Beiträge aus den sozialen Netzwerken und rahmt sie mit Beiträgen aus der etablierten Fachwelt. Dadurch schafft die Plattform eine ganzheitliche Informationsquelle mit aktuell über 500 Beiträgen, die Jugendliche dabei unterstützen, gute Entscheidungen zu treffen und sich mit den Auswirkungen verschiedener Konsumformen auf ihre Gesundheit auseinanderzusetzen.

„Meiner Meinung nach sollten alle jungen Menschen, wenigstens einmal, die blu:base auschecken.“
Kira Geiss, Miss Germany 2023

Schnittstelle in der Suchtprävention

Die Einführung von blu:base ist ein wichtiger Schritt, um die Lücke zwischen der Lebenswelt der Jugendlichen und der etablierten Fachwelt zu schließen. Denn die Plattform hat Zugriff auf viele, z. T. auch kritischere Beiträge aus der Welt von Social Media und Co. sowie fundierte Fachartikel von starken Partnern wie der BZgA, feelOK und KidKit. Alle Beiträge werden von einem Team aus Expertinnen und Experten ausgewählt und eingeordnet.

blu:prevent glaubt an die Notwendigkeit von Synergien in der Suchthilfe und geht auch dort wichtige Schritte, indem nicht nur digital, sondern auch analog starke Kooperationspartner gesucht wurden, die den Jugendlichen Hilfsangebote in ihrer Nähe bieten können. Durch ein Register von über 1.300 Anlaufstellen garantiert die blu:base eine direkte und persönliche Hilfe für Betroffene.

Themenvielfalt durch Co-Creation

Eine der Hauptstärken der blu:base liegt in der aktiven Beteiligung von Jugendlichen. Die Plattform ermutigt Jugendliche dazu, Beiträge und Inhalte einzureichen, die ihnen in ihrem Alltag begegnen. Durch die Einordnung der Beiträge durch das Team von Expertinnen und Experten erhalten sie eine Orientierungshilfe, um eine eigene gesunde Meinung zu bilden.

Dies beinhaltet aktuelle Beiträge zu den Themen Fitness, Porno, Soziale Medien, Gaming u. v. m. Zu jedem Thema finden sich Beiträge in unterschiedlichen Medienformen, abgestimmt auf die Gen Z und interaktiv durch Umfragen etc. aufgearbeitet. Durch die Schnelllebigkeit unseres Medienzeitalters wird die Plattform stetig wachsen und immer mehr zu einer umfassenden Datenbank für eine moderne und relevante Suchtprävention.

Smarter und innovativer Raum für junge Menschen

Eine erste Orientierung bietet der intelligente Chatbot, der die Besuchenden auf der Plattform empfängt und dabei unterstützt, die für sie persönlich relevanten Themen zu finden. Er bietet Antworten rund um die Themenwelten, hilft aber auch dabei, schnell zu eventuell benötigten Hilfsangeboten zu kommen.

„blu:base ist Suchtprävention auf jung gedacht und gut gemacht. Großartig!“
Burkhard Blienert, Beauftragter der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen

blu:base ist mehr als nur eine Plattform; sie ist ein Raum für junge Menschen, um Antworten und Unterstützung zu finden. Diese innovative Initiative zeigt, wie Technologie genutzt werden kann, um die Lebenswelt der Jugendlichen zu verbessern und sie in die Lage zu versetzen, ihre Ziele zu erreichen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Sie ist ein bedeutender Schritt in Richtung einer neuen Suchtprävention und einer informierten Jugend, die in der Lage ist, die Herausforderungen der modernen Welt erfolgreich zu bewältigen und ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Mehr erfahren auf www.blu-base.de.

Über blu:prevent

blu:prevent ist der innovative Ideengeber, der authentische, lebensnahe Angebote zur Suchtprävention für Kinder und Jugendliche entwickelt und verbreitet, die sie in ihrer Lebenswelt für Suchtgefahren sensibilisieren. Das Projekt blu:prevent wird gefördert von der DAK-Gesundheit.

Blaues Kreuz Deutschland

Das Blaue Kreuz Deutschland unterstützt suchtgefährdete und suchtkranke Menschen sowie Angehörige. Mit seinen 132 fachlichen Angeboten bietet das Blaue Kreuz hilfreiche Angebote, damit Menschen ihr Ziel erreichen: befreit leben lernen. An 360 Standorten mit über 1.050 Gruppen- und Vereinsangeboten engagieren sich ehren- und hauptamtlich Mitarbeitende für abhängige Menschen und Angehörige. Mit blu:prevent, der innovativen und erfolgreichen Suchtpräventionsarbeit, setzt sich das Blaue Kreuz dafür ein, die Persönlichkeit von Kindern und Jugendlichen so zu stärken, dass ein Leben ohne Abhängigkeit gelingen kann.

Kontakt:
Blaues Kreuz Deutschland, Schubertstraße 41, 42289 Wuppertal,
www.blaues-kreuz.de

Julia Althoff, Öffentlichkeitsarbeit blu:prevent
E-Mail: julia.althoff(at)blaues-kreuz.de
Internet: www.bluprevent.de

Evelyn Fast, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Blaues Kreuz Deutschland
Telefon: 0202/62003-42
E-Mail: presse(at)blaues-kreuz.de

blu:prevent
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