Vorstand und Kuratorium
Vorstand
Matthias Vollgrebe
Industriekaufmann und Betriebswirt
„Ich habe als Kind und Jugendlicher einen alkoholfreien Lebensraum kennengelernt. Ebenso habe ich erfahren, wie wichtig es für die Entwicklung eines Menschen ist, Geborgenheit bei vertrauten Menschen zu erfahren und mit echten Freunden rauschfrei Spaß zu haben. Es erfüllt mich mit großer Dankbarkeit, dass wir als Stiftung durch unser Engagement in Projekte vielen Kindern Aufmerksamkeit schenken können, die sie in ihrem 'normalen' Alltag so nicht erfahren hätten. Die Chance, Kindern Begleiter zu sein, sehe ich hervorragend in der Stiftung Deutsche KinderSuchthilfe gegeben.“
Vorstand
Dr. Maren Aktas
Dilpm-Psychologin
„Ich engagiere mich in der KinderSuchthilfe, weil ich es wichtig finde, dass auf die Nöte und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen aus suchtbetroffenen Familien stärker aufmerksam gemacht wird. Als Entwicklungspsychologin weiß ich, wie weitreichend die Folgen für die Kinder sein können. Die Stiftungsarbeit stellt daher die Kinder und Jugendlichen konsequent in den Mittelpunkt, indem sie unterschiedlichste Projekte unterstützt. Mich beeindruckt dabei besonders, mit wie viel 'Herzblut' die zumeist ehrenamtlichen Mitarbeiter bei der Sache sind. Da helfe ich gerne mit!“
Vorstand
Frank Meier
Erzieher/Sozialtherapeut
„Ich engagiere mich in der Stiftung Deutsche Kindersuchthilfe, weil viele Kinder aus suchtbelasteten Familien erhebliche Schwierigkeiten haben, ein sozial integriertes Leben zu führen. Viele werden ebenfalls suchtkrank, andere haben erhebliche psychische Probleme. Der kleinere Teil der Kinder kann ein 'normales' Leben führen. Dankbarerweise gehöre ich zu diesem leider kleineren Teil der Kinder aus einer suchtbelasteten Familie. Seit langem setze ich mich dafür ein, dass auch die anderen trotz ungünstiger Startvoraussetzungen ihr Leben meistern und befreit leben lernen.“
Vorsitzender des Kuratoriums
Ralf Mauelshagen
Diakon, Supervisor und Sozialtherapeut
„Ich arbeite in der Stiftung mit, weil ich so mithelfen kann, dass Kinder aus suchtbetroffenen Familien eine größere gesellschaftliche Lobby bekommen. Es ist schön zu erleben, wie Einzelne und Gruppen Projekte fördern, die Kinder in ihrer schwierigen Lebenssituation unterstützen. Das gibt ihnen Hoffnung und ermutigt mich in meiner Arbeit.“
Kuratoriumsmitglied
Carsten Bluhm
Diplom-Sozialarbeiter und Jugendhilfeplaner beim Jugendamt Essen
„Meiner Wahrnehmung nach sind viele Eltern und unsere staatliche Gemeinschaft häufig überfordert bei der Erziehung junger Menschen aus belasteten, häufig suchtbelasteten Familien. Diese Heranwachsenden brauchen verlässliche Bezugspersonen und Ideen ihre Probleme anders anzugehen, als wie es ihnen so manch ein Erwachsener vorlebt. Aus der Resilienzforschung wissen wir, dass verlässliche Bezugspersonen, die emotionale und soziale Unterstützung außerhalb der Familie anbieten, zu positiven Rollenvorbildern und somit zu bedeutsamen Schutzfaktoren werden für diese jungen Menschen. Projekte und Maßnahmen zu fördern, die zu solchen Schutzfaktoren werden, ist meine zentrale Motivation im Kuratorium mitzuwirken. Denn Lebenswege sind, Gott sei Dank, nicht zwingend vorbestimmt.“
Kuratoriumsmitglied
Dr. Mark Zdunnek
Produzent, Regisseur und Dozent (Film, TV und Medien)
„Seit 2012 stehe ich in stetigem, sehr gutem Kontakt zu der Stiftung als Berater und Produzent von Filmen. Folgende Dinge sind mir für die Arbeit wichtig: Die Förderung von Frieden, Freude, Freundschaft und Gegenseitigkeit in dieser Welt. Ich möchte ein Bewusstsein schaffen für Missstände, Konflikte und Probleme und denen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden. Ebenso möchte ich Entwicklung, Freiheit, Gleichheit und Gemeinschaft fördern und dass Menschen ihre positiven Träume, Ziele und Wünsche realisieren können. Ich hoffe Menschen inspirieren und motivieren zu können, Geld, Zeit, Energie und Willenskraft zu spenden, sowie Maßnahmen zu ergreifen, um die Welt ein bisschen besser zu machen.“
Kuratoriumsmitglied
Marion Neuper
Geschäftsführerin ev. Kirchenkreis Gütersloh
Viele Menschen denken gerne an ihre Kindheit zurück, an Erfahrungen von Sicherheit, Geborgenheit, Nähe und Zugehörigkeit. Bei Kindern aus suchtbelasteten Familien ist dies meistens anders. Sie entwickeln in einem Umfeld von Angst, Unsicherheit und Isolation ihre Lebenskonzepte und Deutungen der Welt.
Die Stiftung unterstützt Projekte, die diesen Kindern Räume eröffnen, in denen sie im Mittelpunkt stehen und eine Chance zu vielfältigen neuen Denk- und Verhaltensmustern bekommen.
Neben ganz persönlichen Gesprächen wird mit den geförderten Projekten gleichzeitig ein großer Beitrag zur Suchtprävention geleistet.
Kuratoriumsmitglied
Christina Schultze
Assistenzärztin für Anästhesie, Intensiv-. Notfall- und Schmerzmedizin
Als Notärztin und Anästhesistin in der Schmerztherapie begegnen mir viele Menschen mit verschiedenen Suchterkrankungen, ältere Menschen, aber auch viele junge Menschen. Häufig haben sie in ihrer Kindheit traumatisches erlebt oder haben selbst Eltern mit Suchterkrankungen. Deshalb ist es mir wichtig, gerade schon Kindern die Möglichkeit zu geben, Hilfe zu bekommen, damit sie gestärkt wachsen können. Die Stiftung Deutsche KinderSuchthilfe unterstützt Projekte, die dieses Wachstum möglich machen.